Implantate München Maxvorstadt – Navrota & Kollegen
Bei den zahnärztlichen Implantaten handelt es sich um Metall- oder Keramikkörper, die als Zahnersatz in zahnlose Kieferabschnitte eingesetzt werden. Dadurch können fehlende Zähne wieder hergestellt werden, ohne dass gesunde Nachbarzähne abgeschliffen werden müssen. Die Implantatsetzung erfolgt in unserer Praxis immer durch zwei Ärzte. Als Implantatkörper werden ausschließlich traditionell deutsche Hersteller verwendet.
Zahnimplantate oder herausnehmbarer Zahnersatz?
Häufig sehen sich Träger von herausnehmbaren Zahnprothesen mit Einschränkungen im alltäglichen Leben konfrontiert. Probleme beim Sprechen oder Essen, Fremdkörpergefühl und Druckstellen auf der Schleimhaut und die damit verbundenen Schmerzen können die Lebensqualität erheblich einschränken.
Eine Alternative zur Zahnprothese sind ein oder mehrere Implantate oder Miniimplantate, welche ähnlich wie Zahnwurzeln im Kiefer verankert werden. Mit Zahnimplantaten lassen sich nicht nur einzelne Zähne ersetzen, sondern auch größere Zahnlücken im Kiefer füllen. Implantate sind meist aus Titan, ein Metall das besonders verträglich für den menschlichen Körper ist, jedoch sind auch keramische Implantate erhältlich.
Das Implantat verwächst nach der Einheilphase fest mit dem umgebenden Knochengewebe, so dass anschließend (ca. 3-9 Monate später, je nach Situation) auf den Zahnimplantaten Kronen, Brücken oder sogar Prothesen befestigt werden können.
Die Kosten sind individuell kalkuliert, in Abhängigkeit von der Anzahl der Implantate und des Schwierigkeitsgrades der Implantatsetzung. Bei einem Standardfall mit einem Implantat können Sie mit einer Preisspanne von 900.- EUR (Neunhundert) bis 1.500.- EUR (Eintausendfünfhundert) rechnen. Je nach Situation können eventuell zudem ein Knochenaufbau oder zusätzliche operative Maßnahmen notwendig werden.
Vorteile von Implantaten und Miniimplantaten aus unserer Praxis in München Maxvorstadt
- Gesunde Nachbarzähne werden nicht beschliffen
- Zahnimplantatträger können alles wie gewohnt essen, mit einem Zahnimplantat oder Miniimplantat hat man das Gefühl mit den eigenen Zähnen zu kauen
- Kein „Fremdkörpergefühl“
- Implantate und Mini Implantate verhindern den Knochenschwund (Kieferkammatrophie), der an zahnlosen Stellen auftritt
- Implantate und Miniimplantate sichern perfekten Prothesenhalt bei Prothesenträgern
- Entlastung des Restzahnbestands und somit signifikante Verbesserung der Langzeitprognose Ihres Zahnersatzes
- Mini-Dental-Implantate bieten somit eine ausgezeichnete Lösung für eine Langzeitstabilisierung von Zahnersatz und eine Entlastung der natürlichen Zähne. Mini-Implantate bieten zudem eine echte Alternative zu konventionellen und oft aufwändigen Implantationen.
So funktioniert das Mini – Implantat – System (MDI-System) von IMTEC:
Bei den MDI (Mini-Dental-Implantaten) handelt es sich um grazile Titan-Implantate die von ihrer Form und Größe echten Zahnwurzeln nachempfunden sind. Titan gilt bereits seit vielen Jahren als biologisch neutral und besonders biokompatibel, da es im Körper zu keinerlei allergischen- oder Fremdkörperreaktionen führt. Jahrzehntelange klinische Erfahrungen mit Knie- und Hüftprothesen aus Titan bestätigen die Verträglichkeit des Werkstoffs. Die Biokompatibilität des Titans sowie die gewebeschonende und minimalinvasive Implantationstechnik machen die hohe Erfolgsrate bei Mini-Implantaten aus.
Ist das Implantat eingeheilt, ist von außen lediglich ein kugelförmiger Knopf sichtbar, vergleichbar mit einer Art kleinem Druckknopf. Das Gegenstück in der Prothese bildet ein hochelastischer Gummiring der über den Kugelkopf des Implantats einrastet. Dieses Klick-System ist einerseits verantwortlich für den festen Sitz das Zahnersatzes und reduziert andererseits durch seine Flexibilität nach dem Stoßdämpfer – Prinzip den Kaudruck, welcher sonst auf den Kieferknochen treffen würde.
Um Vollprothesen festen Halt zu geben, werden im Oberkiefer in der Regel 6 Titan-Implantate gesetzt, während man im Unterkiefer nur 4 Implantate benötigt. Die Implantation erfolgt während eines einzigen ca. 2-stündigen Behandlungstermins.
Eine Vollnarkose ist unnötig. Bei Angstpatienten kann die Behandlung auch unter Lachgas-Sedierung durchgeführt werden.
Im Gegensatz zu anderen Zahnimplantaten werden die Mini – Implantate ohne Öffnung der Schleimhaut direkt in den Kiefer eingeschraubt. Eine Einheilungsphase entfällt daher gänzlich, die Implantate können sofort belastet werden und garantieren einen festen Sitz der Zahnprothese.